"Im Ostteil des Krankenhausareals wurden überall Absperrgitter montiert, Straßen aufgerissen und eine breite Einfahrt für schweres Baugerät geschaffen“, berichtete Carola Röhrich von der Bürgerinitiative "Aktion 21" der "Krone".
Nur aus der "Krone" wissen die Bewohner der angrenzenden Siedlungen in Ottakring und Penzing, dass der Bauträger "Gesiba" um 8,9 Millionen Euro 26.000 Quadratmeter Spitalsgrund gekauft hat, um insgesamt 600 Wohnungen zu bauen. Von der Stadt fühlt man sich im Stich gelassen: "Von dieser Seite haben wir null Informationen über das Projekt. Nicht ein Politiker hat sich uns gegenüber dazu geäußert. Wir haben weder ein Baumodell noch Architektenpläne gesehen, und es existiert auch kein Verkehrskonzept, obwohl hier eine Stadt in der Stadt entstehen wird."
Besonders "angefressen" ist man auf die Grünen. Sie haben das Vorhaben einst heftig bekämpft, doch seit sie in der Regierung sind, herrscht auch bei der Öko-Partei absolute Funkstille.
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