„Frida Fröhlich“, „Pauli Pepper“ und „Viktoria von Traub“ - dieses Pflanzen-Trio bringt Farbe auf Balkon und Terrasse sowie Schmackhaftes in den Garten und das Beet.
Die Kärntner Gärtner setzen mit dem Gemüse, der Pflanze und der Gartenpflanze des Jahres immer neue und attraktive Schwerpunkte; wie zum Beispiel mit „Frida Fröhlich“. Die Sommerblume besticht mit kugeligem Wuchs und zahlreichen fuchsiafarbigen Blüten mit gelbem Stern. Das Laub ist dunkelgrün. Gemeinsam mit Pelargonien, Brachyscome (Gänseblümchen), Scaevola (Fächerblumen), Bidens (Goldmarie) oder Verbenen kann „Frida Fröhlich“ in Kisterln, Trögen und Töpfen gepflanzt werden. Sie benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, und es sollte Staunässe vermieden werden. Wer etwas Abwechslung im Balkonkisterl haben will, der kann es mit Grün wie Efeu oder Gräsern versuchen. Sogar Kräuter geben zwischen Sommerblumen ein attraktives Bild ab. Aber Vorsicht: Nicht jede Pflanze kommt mit ihrem Nachbarn aus. Die Kärntner Gärtner informieren gerne über die passenden Kombinationen!
Auf den ersten Blick könnte man meinen, bei „Pauli Pepper“ handelt es sich um eine Chili. Das Gemüse des Jahres ist allerdings eine Paprika. Besonders auf dem Grillrost entfaltet „Pauli“ seine wunderbaren Aromen. Die Früchte werden acht bis zehn Zentimeter lang und noch grün geerntet. Die Paprika reift jedoch leuchtend rot aus, wenn man sie an der Pflanze belässt und entwickelt im Geschmack eine leichte Schärfe. „Pauli Pepper“ mag es gerne warm und gedeiht im Beet wie auch in großen Töpfen. Am besten ist ein sonniger, windgeschützter Standort. Die Pflanzen sollten nicht zu eng gesetzt werden - und es muss auf eine regelmäßige Wasser- und Nährstoffzufuhr geachtet werden.
Mit „Viktoria von Traub“ haben die österreichischen Baumschulen eine wahre Königin als Gartenpflanze des Jahres auserkoren. Es handelt sich um eine Tafeltraube, die durch süße Früchte, Pilzresistenz und starkes Wachstum überzeugt. Da es sich um eine Kletterpflanze handelt, braucht es unbedingt eine Kletterhilfe - und die Pflanze muss „erzogen“ werden. Besonders schön ist das Laub dann im Herbst.
Die Kärntner Gärtner laden am Samstag, 30. April, zur Eröffnung der Beet- und Balkonpflanzensaison. In den Betrieben wird dabei eine Fülle verschiedener Pflanzen präsentiert. Vielerorts gibt’s auch ein Programm mit Vorträgen und Kulinarik.
„Der Tag der offenen Gärtnerei hat in Kärnten bereits Tradition und bildet den Auftakt für die Garten- und Pflanzsaison. Den Kunden in unseren Mitgliedsbetrieben steht ab diesem Zeitpunkt die volle Palette der Sommerblumen sowie Gartenpflanzen zur Verfügung“, so Gabriele Schrott-Moser, die Geschäftsführerin der Kärntner Gärtner.
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