Trend zu EPU

Jungunternehmer brauchen Glasfaser und Mobilität

Werner Plasounig (Leiter der WKK-Bezirksstelle), Landesrat Sebastian Schuschnig, Bezirksstellenobmann Hannes Kandolf, WKK-Vizepräsidentin Astrid Legner und Michael Themessl (WKÖ).

(Bild: Fister Katrin)

Kreative Köpfe hat das Gailtal seit jeher zu bieten. Jährlich werden im Bezirk Hermagor etwa 60 Unternehmen gegründet. 

„Die Bereiche reichen von Beratung im IT- und EDV-Bereich bis hin zum Handwerk“, erklärt WK-Bezirksstellenleiter Werner Plasounig. Der Trend gehe klar zum Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Freitag wurden die Jungunternehmer des Bezirks zu einem Treffen geladen, bei dem man sich nach der Krise austauschen konnte. „Neben den offensichtlichen Herausforderungen wie Corona-Krise und Ukraine-Krieg wollen wir wissen, wo unsere Jungunternehmer der Schuh drückt“, meint Bezirksobmann Johannes Kandolf. Dabei wurde deutlich, dass es einen stabilen und schnellen Glasfaseranschluss sowie weitere Infrastrukturinvestitionen - wie die Sanierung der Straße ins Lesachtal - benötigt.

Landesrat Sebastian Schuschnig stellte in diesem Zuge die Initiative zur Betriebsübernahme vor.