23 Rennen stehen derzeit im Formel-1-Kalender, 2023 kommen mit Las Vegas und Katar zwei weitere hinzu. So viele Grand Prix gab es in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse noch nie. Die Piloten stehen dem Plan nicht gerade glücklich gegenüber. Red-Bull-Pliot Sergio Perez denkt nun sogar über ein Karriereende nach.
„Mehr Rennen sind ein No-Go, zumindest für mich“, ärgerte sich der Mexikaner über den Kalender. Da neben all den Rennwochenenden, Partnerevents und Simulatorsessions kaum mehr Zeit für die Familie bleibt, ist der 32-Jährige laut „Motorsport Total“ mittlerweile offenbar so weit, ein Karriereende in Betracht zu ziehen. „Wir haben überhaupt keine Zeit für unsere Familie. Wenn der Kalender weiter wächst, dann höre ich auf“, so Perez.
Miami-Premiere
Erst vergangenes Wochenende konnte der Mexikaner seinen Boliden in Imola auf Platz zwei fahren, während Max Verstappen den Sieg für Red Bull sichern konnte. Um ein Abgang von Perez würde man beim Weltmeister-Team wohl trauern. Kommende Woche wird der WM-Dritte jedenfalls noch in Miami nach Punkten jagen.
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