„20 Frauen und Kinder“
Asow-Kämpfer bestätigt Evakuierung aus Stahlwerk
Das Bangen um die Menschen im Asow-Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol geht weiter. Der Samstag begann mit heftigem Bombardement durch die russische Armee. Allerdings konnten Stunden später mindestens 20 Zivilisten aus dem Komplex in Sicherheit gebracht werden.
Der Vizekommandant des Asow-Regiments, welches sich in den Bunkeranlagen des Asow-Stahlwerks in Mariupol verschanzt hatte, bestätigte die Übergabe von 20 Zivilisten an ein Evakuierungskommando. „Wir hoffen, dass sie nun in die richtige Richtung, nämlich nach Saporischschja unterwegs sind“, erklärte Swjatoslaw Palamar in einem Video auf Twitter (siehe unten). Gleichzeitig äußerte er die Bitte, dass auch verletzte Kämpfer, die auf dringende medizinische Hilfe angewiesen seien, in Sicherheit gebracht werden sollen.
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UNO-Generalsekretär vermittelte humanitären Korridor
Russische Nachrichtenagenturen berichteten sogar von 25 Personen, die freigekommen seien. Kiew und Moskau hatten sich unter Vermittlung von UNO-Generalsekretär António Guterres bereit erklärt, eine humanitären Korridor für die Flucht der Zivilisten einzurichten. Russland hatte kürzlich erklärt, die vollständige Kontrolle über die Stadt am Asowschen Meer, die strategisch wichtig für die russische Seite ist, zu haben. Gebäude und Infrastruktur sind in weiten Teilen zerstört.
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