„In den letzten Tagen musste ich mich durch die Menüs kosten - zum Leidwesen der Waage“, sagt Christoph Filipp. Seit ein paar Tagen läuft der Probebetrieb in der neuen Zentrale in Bad Leonfelden der Mühlviertler Landbäckerei, die am Montag eröffnet. Der Betrieb entstand aus einem Zusammenschluss vor 22 Jahren.
In der sogenannten Leseecke hängen Bilder an der Wand, die Etappen und prägende Personen der Firmengeschichte zeigen und auch den heutigen Chef als Kind. „Da hab’ ich als Fünfjähriger beim Brot ausliefern geholfen“, sagt Christoph Filipp und deutet auf ein Foto in einem braunen Rahmen.
„Teigbude“, steht auf dem Gebäude im Gewerbepark in Bad Leonfelden, in dem sich nun die neue Zentrale der Mühlviertler Landbäckerei befindet. Nicht nur die Verwaltung ist hier, sondern auch die Backstube, ein Geschäft samt Drive-In und Café, das über 120 Sitzplätze im Innenbereich und weitere 70 auf der Terrasse verfügt. Noch ist es ruhig. Erst am Montag, 9. Mai, öffnet um 5 Uhr der Betrieb.
Die Mühlviertler Landbäckerei entstand aus der Bäckerei Filipp in Walding und der Bäckerei Pammer in Bad Leonfelden, die Karl Filipp im Jahr 2000 übernommen hatte. Mittlerweile reicht das Filialnetz bis nach Leonding und Linz.
Große Glasfenster ermöglichen den Kunden den Blick in die Backstube am neuen Standort in Bad Leonfelden, dazu wurde auch ein Brotkino eingerichtet. „Wir setzen auf Transparenz, wollen zeigen, wie Handwerk gelebt wird“, so Filipp.
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