Gwyneth Paltrow hatte nach dem Tod ihres Vaters so viel Herzschmerz, dass sie fast den Krankenwagen gerufen hätte.
Die US-Schauspielerin verlor ihren geliebten Papa Bruce Paltrow 2002, als dieser im Alter von 58 Jahren an Krebs starb.
Nachdem sie von der Beerdigung nach London zurückgekehrt war, äußerte sich ihre Trauer nicht nur mental, sondern auch körperlich.
Dachte an „Herzinfarkt“
„Ich dachte, dass mich die Trauer zerschneidet. Ich wachte mitten in der Nacht auf und dachte, dass ich einen Herzinfarkt erlitt. Der einzige Grund, wieso ich nicht den Notdienst rief, war der, dass ich nicht wusste, dass man in England 999 wählt. In Amerika ist es 911“, gesteht die 49-Jährige.
„Ganz ehrlich, ich dachte, dass ich starb. Es war wirklich, wirklich, hart.“
Rückblickend wisse die Oscarpreisträgerin nicht, wie sie und ihre Familie die Zeit nach dem Tod ihres Vaters bewältigten. „Jeder wird dir erzählen, wenn du eine Liebe deines Lebens auf diese Weise verlierst, dann gibt es keinen anderen Weg, als da durchzugehen.“
„Du versuchst einfach, deine Trauer zu verarbeiten und machst weiter“, schildert die Goop-Gründerin im Interview mit dem „By the Light of the Moon“-Podcast. „Ein Vorteil davon, dass er so jung gestorben ist, ist der, dass ich so viel Leben übrig hatte, das ich weiter aufbauen konnte.“
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