Die AK-Konsumentenschützer hatten geraten, vor dem Kauf von Goldmünzen zu prüfen, ob diese als Anlage geeignet sind. Denn immer wieder werde mit Angeboten geworben, bei denen eigentlich Medaillen und keine Anlagemünzen verkauft würden.
Firma kritisiert
Diese Medaillen seien weniger als Wertanlage, sondern mehr als Sammlerstücke - wie Teetassen - zu sehen, hieß es von der AK. Kritisiert wurde in dem Zusammenhang die Firma IMM Münz-Institut.
Diese weist diese Kritik scharf zurück: Das IMM Münz-Institut bestehe seit 45 Jahren, sei in Österreich als seriöses Unternehmen etabliert und habe Top-Bewertungen bei der Kundenzufriedenheit erhalten.
Rechtliche Schritte
Zudem unterscheide IMM bei den Angeboten klar zwischen Sonderprägungen und Anlageobjekten, die Kunden würden korrekt über die angebotenen Ausgaben informiert. „Die Aussagen der Arbeiterkammer stellen somit mangels Recherche im Vorfeld das IMM Münz-Institut in ein falsches Licht“, wird betont. Man prüfe rechtliche Schritte gegen die AK.
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