Nach der mehrwöchigen Zwangspause in der Produktion wird das Werk in Oberösterreich schrittweise hochgefahren
Vom „Fokus auf Zukunftsthemen“ ist zu lesen; mit dem Spruch „Beweg die Welt von morgen“ soll die Suche nach Lehrlingen angekurbelt werden - auf der Internetseite von Steyr Automotive gibt das Unternehmen einen optimistischen Blick in die Zukunft.
Nach der mehrwöchigen Zwangspause in der Produktion, die ab Mitte März nur durch wenige Schichten unterbrochen wurde, ist das Hochfahren in der Fahrerhaus- und Lkw-Montage und in der Lackierung angelaufen. Seit dieser Woche gibt’s bei Steyr Automotive, wo derzeit vorrangig im Auftrag von MAN arbeitet und vom durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Mangel an Kabelbäumen massiv betroffen war, im Lkw-Bereich wieder zwei Schichten, bei den Fahrerhäusern wie üblich eine Schicht - allerdings im Rahmen einer Vier-Tage-Woche.
Rückkehr zur Fünf-Tage-Woche ab 16. Mai
Ab 16. Mai wird am Standort wieder mit einer Arbeitswoche von fünf Tagen geplant. Dann sollen auch keine Schichten mehr ausfallen. Die Situation bleibt aber unbeständig, deshalb wird weiter auf Sicht gefahren, heißt es seitens Steyr Automotive. Die Kurzarbeit ist aktuell bis Ende Juni bewilligt.
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