Um die Teuerung zumindest im Handel etwas abfedern zu können, hat sich Grödigs Bürgermeister wieder einmal zu einem eigenen Weg entschlossen. Mit der Ortswährung „Der Grödiger“ können sich die Bürger derzeit zehn Prozent ersparen. Wer sich etwa 100 Euro in „Grödiger“ kauft, bekommt 110. Diese können in mehr als 50 Geschäften im Ort – vom Supermarkt bis hin zum Wirt – eingelöst werden. Für Bürgermeister Herbert Schober ist klar: Der Bevölkerung und der Wirtschaft wird so geholfen. „Wir haben in der Gemeinde genug Budget, um die Aktion bis Ende Mai zu verlängern“, erklärt Schober. Pro Person und Monat können bis zu 250 Euro an „Grödigern“ erworben werden. Eine vierköpfige Familie kommt so auf 1000 Euro und erhält einen Gegenwert von 1100 Euro.
Der „Grödiger“ ist nicht die einzige Förderung in der Gemeinde. Wie berichtet werden auch verschiedenste Öffi-Tickets finanziell kräftig unterstützt.
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