Bitterer Abend für Villarreal - und ganz besonders für Keeper Geronimo Rulli: Beim 2:3 im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Liverpool musste der Torhüter innerhalb weniger Minuten dreimal hinter sich greifen - zweimal kassierte der Argentinier ein „Gurkerl“ und dann leistete er sich noch einen Blackout ...
Villarreal hatte nach der ersten Halbzeit 2:0 geführt und damit im Gesamtscore ausgeglichen - das Hinspiel hatte ja Liverpool mit 2:0 gewonnen. Doch dann folgten bittere Minuten für den Keeper des La-Liga-Klubs: Zunächst bekam Rulli den Ball nach einem Distanzschuss von Fabinho durch die Beine - da sah der Schlussmann gar nicht gut aus (62.).
Fünf Minuten später köpfte Liverpools Diaz völlig alleinstehend im Strafraum zum 2:2 ein. Erneut ging das runde Leder durch die Beine von Rulli, doch diesmal war er schuldlos. In der 74. Minute dann das dritte Gegentor, diesmal patzte der Argentinier ganz gehörig: Rulli wollte nach einem langen Ball von Keita außerhalb des Strafraums klären, schlug aber über den Ball, sodass Mane anschließend wenig Probleme hatte, zum 3:2-Endstand einzunetzen.
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