Die Wünsche bleiben bescheiden, angesichts des Solo-Siebenfach-Jackpots, den ein Linzer beim Lotto abräumte. 9,8 Millionen Euro wandern auf sein Konto. Sein sehnlichster Wunsch: ein kleines Stück Wald. Und das alte Auto wird früher als geplant ersetzt.
„Ich habe von Mittwoch auf Donnerstag kaum geschlafen, und bin am Morgen, als ich die Nachrichten im Radio hörte, aus allen Wolken gefallen“, so schilderte ein Oberösterreicher seinen Einstieg ins Leben der Multimillionäre.
Nach dem Mitverfolgen der Lottoziehung vom 27. April im Fernsehen, Check und Double-Check auf win2day und im Teletext, war es gewiss: Er hatte die „sechs Richtigen“ auf seiner Lotto-Quittung und damit den Siebenfach-Jackpot geknackt.
Grund genug, schlecht bis gar nicht zu schlafen. Und dann, am Morgen, eine der Top-Meldungen in den Radio-Nachrichten: Es gibt einen Sechser, mit der Betonung auf einen. Damit war für den Oberösterreicher klar: Er hat den kompletten Pot mit 9,8 Millionen Euro gewonnen, muss nicht teilen.
Linzer hätte sich auch über zehn Gewinner gefreut
„Wobei: Es wäre mir auch recht gewesen, hätte es zehn Sechser gegeben“, gab sich der verheiratete Pensionist aus Linz bescheiden, „dann hätte ich immer noch eine Million gehabt.“ Einen Tag Ruhe hatte er sich gegönnt, ehe er am Freitag bei den Österreichischen Lotterien anrief. Mittlerweile hat der Termin mit dem Hochgewinnbetreuer auch schon stattgefunden.
Den Kindern will er beim Start ins Erwachsenenleben und beim Aufbau ihrer Existenz behilflich sein, antwortete er auf die Frage, was er denn mit dem Gewinn vorhabe. Und dann möchte er einen Teil des Geldes in Gold anlegen und einen Teil in Grund und Boden. „Vielleicht kaufe ich mir auch irgendwo ein kleines Stückchen Wald“, äußerte der Neo-Lottomillionär einen nicht alltäglichen Wunsch.
Schon eher ins Bild von Sechser-Gewinnern passt der zwar schon vage ins Auge gefasste, jetzt aber möglicherweise vorgezogene Kauf eines neuen Autos.
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