Todesdrama in Italien

Linzer von Rotorblättern im Gesicht getroffen

Mit so einem Motorschirm war der Linzer unterwegs.

(Bild: stock.adobe.com)

Es sollten ein paar schöne Tage in Italien werden, an denen man die Gegend unterhalb von Ancona mit den Motorschirmen (Gleitsegel mit Motor ausgerüstet) erkunden wollte. Doch für ein Linzer Ehepaar endete der Ausflug in einer fürchterlichen Tragödie.

Der 65-jährige Linzer war mit seiner Ehefrau und vier Freunden in Villa Musone, in der Nähe des Wallfahrtsorts Loreto. Man hatte in den vergangen zwei Tagen von Recanati aus schon einige Flüge unternommen, ehe es am Mittwoch zu dem schrecklichen Unfall kam.

Er wollte den Motor testen
Gegen 6 Uhr früh wollte der Linzer mit seinem Schirm vom Flugplatz aus in Recanati starten. Er testete vorher noch seinen Motor, startete ihn. Eigentlich sollte dieser im Leerlauf sein. Doch aus vorerst unbekannten Gründen begannen sich die Rotorblätter plötzlich zu drehen, wie lokale Medien berichten.

Sie trafen den 65-Jährigen im Gesicht und verletzten ihn tödlich. Der Oberösterreicher erlag seinen schweren Wunden, ehe Hilfskräfte eintrafen.

Noch ist unklar, wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte. Die italienische Polizei beschlagnahmte den Motorschirm dieser wird nun genauestens überprüft.