Der stark umworbene Dortmund-Knipser Erling Haaland wird in seiner Heimatstadt Bryne in Norwegen verewigt. Vom ehemaligen Salzburger, der Interesse von Top-Klubs aus ganz Europa auf sich gezogen hat, wird derzeit eine drei Meter hohe und 700 Kilogramm schwere Holzstatue geschnitzt.
Künstler Kjetil Barane nahm sich dieses Mammut-Projekt vor und arbeitet mit Motorsäge eifrigst am Abbild des 21-Jährigen. „Es ist eine große Ehre für mich, ihn als Skulptur machen zu dürfen“, verriet er NRK Rogaland ganz stolz.
Wird „Holz-Haaland“ zur Lachnummer?
Doch in den Kommentaren der Sozialen Netzwerke erntet die Skulptur bereits mächtig viel Spott. Nicht nur, dass sie eher bizarr aussieht, wurde zudem auch die Haarpracht Haalands nicht getroffen - der Norweger trägt nämlich seit Längerem „Man-Bun“.
„Holz-Haaland“ droht also zu einer ähnlichen Lachnummer wie einst die Bronze-Büste von Cristiano Ronaldo auf dem Flughafen von Madeira zu werden - und das obwohl Barane zuvor schon mehrmals geprobt haben soll: „Ich habe zuerst ein paar Büsten gemacht, weil ich später beim großen Block keine Fehler machen darf.“
Haaland-Reaktion bleibt bis dato aus
Der Künstler soll sich bei der Veröffentlichung seiner ersten Entwürfe über eine möglich aufkommende Kritik im Klaren gewesen sein und gab sich daher bis zuletzt selbstbewusst. Es handle sich bislang lediglich um eine ungefähre Vorstellung, so Barane. Im Juni soll der Baumstamm fertig geschnitzt sein.
„Wenn Erling danebensteht, wird es das einzige Mal sein, dass er klein aussieht“, scherzt er. Eine Reaktion des Abgebildeten gibt es bis dato noch keine.
Bemalung erst nach Transfer
Übrigens: Mit einer Bemalung der Statue lasse er sich allerdings noch Zeit, schließlich ist die sportliche Zukunft rund um Erling Haaland noch nicht geklärt, so der Künstler.
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