Nach Moskwa-Verlust
Ist die Makarow das nächste russische Debakel?
Unbestätigten Berichten vom Donnerstag zufolge wurde ein weiteres wichtiges russisches Überwasserkampfschiff von der Ukraine angegriffen. Es soll sich dabei um die rund 125 Meter lange Marinefregatte Admiral Makarow handeln. Sie soll mit denselben Raketen getroffen worden sein, die auch das Flaggschiff Moskwa am 14. April versenkt hatten.
Nach der Versenkung der Moskwa durch eine ukrainische Raketenbatterie verfügt die russische Schwarzmeerflotte laut Angaben von „Forbes“ nur noch über drei große Überwasserkampfschiffe. Eines davon sei die Raketenfregatte Admiral Makarow.
Berichten zufolge greift die Ukraine vor der Schwarzmeerküste die operierende Fregatte mit Neptun-Raketen an. Das Schiff soll so beschädigt oder sogar außer Gefecht gesetzt werden.
Marine-Tracking-Websites berichteten, dass ein russisches Rettungsschiff (SPK-46150) an den letzten Standort der Admiral Makarow entsandt worden sei, an dem das Kriegsschiff brenne. Der ukrainische Politiker und Vorsitzende des Regionalrats von Odessa, Oleksij Gontscharenko, soll diese Informationen bestätigt haben: Er habe über Telegram mitgeteilt, dass das Kriegsschiff zwar in Flammen stehe, aber noch nicht gesunken sei.
Die Admiral Makarow ist eine brandneue Fregatte, die 2012 vom Stapel gelaufen und seit 2017 voll einsatzfähig ist. Sie gehört laut Informationen von „EuroWeekly“ zur Admiral-Grigorovich-Klasse.
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