Die Masken fallen, aber nicht überall. Das bekam auch ein Zehnjähriger im Mostviertel zu spüren. Als er nach Schulschluss in den Bus steigen wollte, wurde ihm der Zutritt verweigert. Der Grund: Er hatte seine Maske vergessen. Noch bevor er sich von Schulkollegen einen Ersatz borgen konnte, fuhr der Bus davon. „Nach zwei Jahren Pandemie sollte man ein Herz für Kinder haben“, ist der Vater empört. „Wir müssen uns an die Regeln halten. In Bussen gilt Maskenpflicht“, sagt indes N-Bus-Geschäftsführer Anton Pichler.
Aufruf in Sozialen Medien
Eine Protestaktion macht in sozialen Medien die Runde: Das „Komitee zur Aufhebung der Maskenpflicht“ ruft heute zum „Fahren ohne Maske“ auf. Beim VOR ist man vorbereitet: „Wir haben unsere Mitarbeiter sensibilisiert, deeskalierend zu wirken. Mit dem Protest werden jene unter Druck gesetzt, die nur ihren Job machen“, heißt es.
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