Krieg in der Ukraine
Alle Frauen und Kinder aus Stahlwerk gerettet
Tag 73 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 7. Mai in aller Kürze:
- Aus dem von russischen Truppen belagerten Stahlwerk des Konzerns Asowstal in Mariupol sind laut ukrainischer Regierung alle Frauen, Kinder und ältere Menschen herausgeholt worden. Moskau bestätigte das.
- Laut ukrainischem Geheimdienst zieht Russland Offiziere von Kampfstellungen ab, damit sie eine für 9. Mai geplante Militärparade in Mariupol bewachen können. Ob der Kreml aber tatsächlich eine Parade plant, ist offen.
- Die EU-Länder können sich weiter nicht auf ein Öl-Embargo gegen Russland einigen. Gestritten wird Ausnahmen für Staaten, die besonders von russischem Öl abhängig sind.
- Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben ein Landungsboot der russischen Schwarzmeerflotte vom Typ Serna mit einer Drohne getroffen und versenkt.
- In der Stadt Odessa am Schwarzen Meer sind laut Regionalverwaltung mehrere Raketen eingeschlagen. Zuvor seien bereits Ziele im Umland von vier Raketen getroffen worden.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort:
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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