Die ersten vier Tage von Didi Kühbauer als neuer Trainer des LASK waren eine Hochschaubahn der Gefühle: Von den Fans in den sozialen Netzwerken nicht gerade freundlich empfangen, wurde am Mittwoch von einem großen Fanklub sogar ein Platzsturm in Pasching angekündigt. Falls die Linzer heute gegen Hartberg im Rückstand liegen würden.
Kühbauer selbst bleibt gelassen: „Ich werde nicht jeden auf meine Seite ziehen können und muss auch nicht Everybody’s Darling sein. Natürlich bekomme ich es mit. Ich bin Mensch und nicht der Härteste unter den Harten. Auch wenn wir erfolgreich sind, wird es immer wen geben, der mich nicht will.“
Aber: „LASK ist jetzt mein Klub, und ich werde 100 Prozent investieren. Mit jeder Faser - das ist keine Floskel. Und mit dem LASK will ich jeden Klub schlagen, auch Rapid.“
Gegen die Hütteldorfer wird‘s erst in der neuen Saison ernst, das Tagesgeschäft heißt Hartberg. „Wenn ich nicht positiv wäre, hätte ich den falschen Job. Wir wollen ein gutes Gesicht präsentieren, dann werden wir als Sieger vom Platz gehen.“
Wichtig: „Meine Mannschaft darf auch Fehler machen, wenn sie alles versucht hat.“ Und „Don Didi“ kündigt an: „Ich habe am Dienstag den FC Juniors beobachtet. Bald wird der eine oder andere Junge als Signal bei uns dabei sein.“
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