Zeremonie in Paris
Präsident Macron nach Wiederwahl in Amt eingeführt
Emmanuel Macron ist nach seiner Wiederwahl neu ins Amt des französischen Präsidenten eingeführt worden. Bei der Investiturfeier am Samstagvormittag im Elyseepalast in Paris sagte Macron, das französische Volk habe sich für ein Vorhaben der Unabhängigkeit in einer destabilisierten Welt ausgesprochen. Man müsse unerlässlich handeln, um ein unabhängigeres Frankreich zu schaffen.
Macron sprach etwa davon, Schulen inklusiver zu gestalten, das Gesundheitssystem zugänglicher zu machen und einen neuen Frieden in Europa zu erbauen.
Der 44-Jährige hatte sich in der Stichwahl um die Präsidentschaft vor zwei Wochen gegen die Rechtsnationale Marine Le Pen durchgesetzt. Er ist bereits seit 2017 Präsident. Seine neue Amtszeit beginnt am 14. Mai und geht bis ins Jahr 2027.
Kleine Unstimmigkeit bei Amtseinführung
Eine kleine Unstimmigkeit gab es bei der Amtseinführung, als der Präsident des Verfassungsrats, Laurent Fabius, das Wahlergebnis verkündete. Fabius stockte bei der Zahl der auf Macron entfallenen Stimmen sichtlich und gab durch einen Zahlendreher am Ende ein falsches Ergebnis bekannt.
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