Am Freitagabend sickerten - wie berichtet - Details zum Managementplan für den dritten Corona-Herbst durch. Vier verschiedene Szenarien seien möglich, eine gute Vorbereitung ist unabdingbar. Dazu sollen auch die Bundesländer noch stärker miteingebunden werden.
Ein Land durchseucht sich selbst. Auch ohne Dunkelziffer hat sich seit Pandemiebeginn in Niederösterreich fast jeder Zweite (rund 47 Prozent) mit Corona infiziert. Mehr als acht von zehn Landsleuten (rund 86 Prozent) haben einmal einen Absonderungsbescheid erhalten. Dennoch blicken die Behörden in eine ungewisse Zukunft.
Vor allem die offenen Fragen rund um die neue BA.4-Variante erschweren die Prognosen. Umso wichtiger ist es, auf diverse Szenarien im Herbst gut vorbereitet zu sein.
Es ist die Zeit, um sich für den Herbst und auch für verschiedene Szenarien zu rüsten.
Ulrike Königsberger-Ludwig, Landesrätin für Gesundheit (SPÖ)
Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig fordert von Minister Johannes Rauch daher eine stärkere Einbindung der Länder. „Wir müssen unsere laufende Planungsarbeit nach den möglichen Szenarien ausrichten können!“
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