Beherzt und unbeirrt hilft Dr. Granig verzweifelten ukrainischen Familien: ein Retter in der Not und ein Engel der Menschlichkeit...
Ich gehe hier nicht weg, ehe es eine Lösung für diese verzweifelten Mütter mit ihren hilflosen Kindern gibt„, ließ Dr. Cornelius Granig im - wie berichtet - geräumten “Hotel Ananas" beim Naschmarkt die anwesenden Betreiber unmissverständlich wissen. Mehr als einmal war der ehrenamtliche Präsident der Ukraine-Hilfe gegen bürokratische Wände gerannt. Menschlichkeit prallte auf Beamtenmentalität. Und das nicht zum ersten Mal, seit Hunderte Menschen vor den russischen Kriegsgräueln geflüchtet sind.
Der Cyber-Security-Experte wird niemals laut, er hilft still und direkt mit einem Lächeln, einer Umarmung und gutem Herzen. Vor allem aber schenkt er Zuversicht und Hoffnung. Gesammelte Spenden - ob Spielzeug, Nahrung oder Geld - werden direkt verteilt. Auch das ist ein gewaltiger Unterschied. Denn selbst die engagierteste Hilfsorganisation muss irgendwie auch einen Bürokratie-Apparat mitfinanzieren. „Cornelius taucht auf, wenn alle Hoffnung vergebens ist. Unser Präsident ist immer da, bisweilen auch mit Vertretern der Botschaft“, schildert ein Mitstreiter. Die „Krone“ konnte sich bei einem Lokalaugenschein davon überzeugen. Das „Ananas“ verließ Granig erst, als allen Schutzsuchenden geholfen worden war.
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