„Ich wurde von einer Frau verständigt, die den Vandalenakt bemerkt und in zwei Mülltonnen die Andenken an die Sternenkinder gefunden hatte“, sagt Bernadette Kohlweis, Gründerin von „Wandelstern“ und selbst Sternenkind-Mama. Sie kümmert sich mit ihrem Verein um Betroffene und betreut die Sternenkinder-Gräber am Zentralfriedhof Annabichl.
Kohlweis hatte mit Freundinnen für Muttertag extra Engelchen, kleine Ketten und Schlüsselanhänger gebastelt, die zur freien Entnahme im Pavillon des Sternenkinder-Friedhofes liebevoll platziert worden waren. „Denn gerade am Muttertag ist es besonders schwer für die Mamas“, erklärt Kohlweis. „Auch das wurde weggeworfen. So etwas ist einfach unmenschlich!“
So etwas ist einfach unmenschlich.
Bernadette Kohlweis
Augenzeugen gesucht
Mögliche Zeugen werden ersucht, sich bei dem Verein „Wandelstern“ oder bei der Polizei zu melden.
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