Die Finanzsituation beim FC Wacker Innsbruck wird nun immer prekärer: Auch für die Busreise zum nächsten Auswärtsspiel fehlt das Geld – Mikail Ponomarew ist die große Hoffnung ...
FCWeh, FCWeh, FCWeh – der Ruf hallte am Freitag durch die Stadt. Erst im Tivolistadion, dann auf der Grassmayrkreuzung, später vorm Goldenen Dachl. Die lange Nacht der Wacker-Fans.
Die letzte vielleicht auch? Der Konkurs der GmbH (Profis) muss wohl als gegeben angenommen werden, doch auch die Insolvenz des Vereins selbst ist wie ein schwarzer Schatten, der sich partout nicht auflösen will.
Nach der 2:3-Niederlage gegen Horn tauchte wieder ein kleines Lichtlein der Hoffnung auf. Mikail Ponomarew, der Russe, der schon im Herbst mit einem Überbrückungskredit ausgeholfen hatte, soll erneut einspringen. Für Anfang der Woche wurden Unterschriften in Aussicht gestellt. Freilich: Angekündigt wurde zuletzt enorm viel.
Kein Geld für Bus, Hupfauf löste Vertrag auf
Fakt ist, dass für das kommende Auswärtsspiel in St. Pölten die Busreise noch nicht finanziert ist. Eine Übernachtung ist sowieso nicht mehr drinnen. Ebenso wenig wie die Verpflegung der Profis. Ex-Kapitän Lukas Hupfauf hat inzwischen seinen Vertrag mit den Innsbruckern (bis 2023) aufgelöst. Noch weiß der 25-Jährige nicht, wohin ihn die Profi-Reise führen wird.
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