Die „Call-Option“, also der Rückkauf der privatisierten Flughafen-Anteile würde Klagen nach sich ziehen. Davor warnt vor allem Landeshauptmann Peter Kaiser. Er befürchtet im schlimmsten Fall dadurch totalen Stillstand bis hin zum Ende des Airports. Für die ÖVP hingegen scheint es keine andere Möglichkeit zu geben. Hier wird von einem „Plan B“ gesprochen.
„Lückenlose Aufklärung der Causa Flughafen.“
Nächster Stopp ist nun die aktuelle Stunde in der Sondersitzung des Landtages am Mittwoch. Hier hat das Team Kärnten das Themen-Vorschlagsrecht und wählt „lückenlose Aufklärung der Causa Flughafen.“ Schon zuvor in der Fragestunde geht es ebenfalls um das Thema „Rechtsfolgen betreffend Rückkauf“, gestellt von der FPÖ.
LH Kaiser hat diesbezüglich klargemacht, dass er alle Kärntner Parteien einbinden will; dass er mit einer Entscheidung lieber warten würde und für ihn ein Kompromiss das Ziel wäre.
Ebenfalls Mittwoch wird das Thema wohl auch den Koalitionsausschuss von SP und VP bestimmen. Und ob dann mit einem Ja oder Nein zur „Call-Option“ in der nächsten Regierungssitzung am 18. Mai zu rechnen ist, darf bezweifelt werden.
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