Um das Verkehrsaufkommen vor der eigenen Schule zu reduzieren, hat das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium das Projekt „Nachhaltige Schülermobilität“ gestartet. Jene Klasse, die die umweltfreundlichste Hin- und Rückfahrt hat, wird belohnt. Die Initiatoren wollen damit auch mehr Bewusstsein für das Klima schaffen.
„Wir wollen den Schülern spielerisch zeigen, welche umweltfreundlicheren Möglichkeiten es gibt, um in die Schule zu gelangen. Zudem soll damit das Verkehrsaufkommen vor dem Gebäude reduziert werden“, erklärt Elternvereinsobfrau Martina Legner, die mit ihrem Team, Klassensprechern und Professorin Ingrid Huber das Projekt gestartet hat.
Und so funktioniert’s:
„Kommen die Schüler zu Fuß oder mit dem Fahrrad, erhalten sie die wenigsten Punkte. Auch E-Bikes tragen zu einer positiven Bilanz bei“, erklärt Huber. Öffentliche Verkehrsmittel stehen im Mittelfeld, gefolgt von Mofas. Und das Auto hat die höchste Punktezahl. „Je weniger Punkte eine Klasse hat, desto besser ist es!“ Die Gewinnerklassen werden belohnt. Über das Projekt erfreut sind auch die Schüler. „Es macht uns echt Spaß. Wir hoffen, damit auch andere Schulen zum Umdenken bewegen zu können“, sagt Schulsprecher Felix Verdino.“
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