Tom Felton wurde als Draco Malfoy in den „Harry Potter“-Filmen weltberühmt. Dabei wollte er als Kind gar nicht Schauspieler werden. Welchen Beruf er tatsächlich anstreben wollte, hat er jetzt verraten.
Der 34-jährige Schauspieler ist der jüngste von vier Brüdern und er erinnert sich, wie seine Mutter alle Anstrengungen unternahm, um sicherzustellen, dass sie all ihre Söhne dazu ermutigte, ihren Leidenschaften zu folgen.
Bei Tom war das als Kind aber noch gar nicht die Schauspielerei, sondern die Musik. Er wollte eigentlich später einmal ein „Geiger werden“.
Mutter veränderte ihr Leben für ihn
Felton erzählte jetzt über seine Mutter: „Ein paar Monate vor der Schauspielerei wollte ich unbedingt Geiger werden. Sie arbeitete nächtelang, stapelte Regale, machte tagelang alles Mögliche, um sicherzustellen, dass wir alles bekommen.“
Sein Vater war Bauingenieur, was bedeutete, dass er oft nicht zu Hause war, und der Schauspieler schätzt, dass seine Mutter „alles in ihrem Leben verändert“ habe, damit er seine erste Schauspielrolle erfüllen konnte. Er sagte der Zeitung „Observer“: „Mein erster Job war für einen Werbespot der Commercial Union, der über zwei Wochen in ganz Amerika gedreht wurde. Mama hat einfach alles in ihrem Leben verändert, um sicherzustellen, dass ich es machen konnte."
„Aufgeregte Kinder“
Tom Felton hatte seinen großen Durchbruch als Schauspieler, als er für die „Harry Potter“-Verfilmungen engagiert wurde. Da er damals keine Ahnung von den Büchern hatte, verstand er zu dem Zeitpunkt gar nicht, was da bei den Castings abging.
„Ich war auch einer der wenigen, die keine Ahnung hatten, was Harry Potter war. Jeder konnte vorsprechen und so viele aufgeregte Kinder gingen hin, die die Bücher zutiefst liebten“, erinnerte er sich zurück.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.