Die Diskussion um Windkraft in Vorarlberg ist neu entfacht. Insbesondere ein Projekt, das bereits vor zehn Jahren aktuell war, könnte nun eine Renaissance erleben: Windräder am Bregenzer Hausberg Pfänder. Projektbetreiber Franz Rüf ist jedenfalls motiviert - und er erhält jetzt auch politische Unterstützung.
Drei Windräder sollen es sein, die am Pfänder für reichlich Energie sorgen könnten. So sieht zumindest der Plan von Projektbetreiber Franz Rüf aus. Dieser hatte sich bereits vor zehn Jahren für die Windkraft in Vorarlberg stark gemacht. Damals musste das Projekt aber schließlich abgehakt werden, weil ein Anrainer sich dagegen gestemmt hatte. Nun aber kommt wieder Schwung in die Sache, die Planungen sind wieder angelaufen.
Schritt für Energieautonomie
Unterstützung erhält Rüf von den Grünen. Das „Kleinreden von Windkraft“ in Vorarlberg müsse ein Ende haben - vor allem in Anbetracht der derzeitigen Energiekrise. Metzler glaubt auch nicht an die vielbeschworene Ablehnung der Windräder durch die Bevölkerung. Am Pfänder seien die Windräder mit „vernünftigem Aufwand“ umsetzbar, ist Metzler sicher. Schon die Realisierung eines einzigen Windparks würde Vorarlberg in Sachen Energieautonomie vorwärtsbringen.
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