Auch wenn es für die Vorarlberger zwei Runde vor Ende der Bundesligasaison in Sachen Klassenerhalt nicht gut ausschaut: Noch ist die Messe nicht zu Ende gelesen, Altach nicht abgestiegen. Dennoch macht man sich im Rheindorf Gedanken darüber, wie die Mannschaft in der 2. Liga aussehen könnte.
Unabhängig von der Ligazugehörigkeit werden die auslaufenden Verträge von Marco Meilinger, Boris Prokopic und Philipp Netzer nicht verlängert. Bei letzterem ist ein Verbleib beim Klub vorgesehen, das Aufgabenfeld des Kapitäns ist noch nicht genau definiert.
Auch die Verträge der beiden Torhüter Christoph Riegler und Armin Gremsl laufen aus, einen der beiden Keeper wird man in Altach wohl behalten. Bei den Leihspielern Christoph Monschein, Gianluca Gaudino und Mikael Nanizayamo entscheiden der LASK, Sandhausen (D) und Lausanne (Sz) über die Zukunft .
Mit allen anderen Akteuren haben die Rheindörfler Verträge abgeschlossen, die sowohl für die Bundesliga und auch für die 2. Liga gültig sind. Damit ist klar, dass im Falle eines Abstiegs ein durchaus ausreichender Kader zur Verfügung stehen würde. „Einen großen Umbruch wird es nicht geben, egal ob wir in der Bundesliga oder in der 2. Liga spielen“, sagt Sportchef Werner Grabherr. Viel Interesse an Altach-Spielern ist grundsätzlich nicht zu erwarten, bislang ranken sich einzig um den derzeit verletzten Jungstürmer Noah Bischof ein paar Gerüchte. Der Göfner hat in Altach aber einen laufenden Vertrag bis zumindest Ende der Saison 2022/23.
Trainer Ludovic Magnin hat nur Vertrag für die Bundesliga, aber: „Er wäre bei einem Abstieg der erste Ansprechpartner für die Trainerposition“, sagt Grabherr.
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