Horrorfund in Köln
Totes Baby in deutscher Flüchtlingsunterkunft
Einen schaurigen Fund haben Reinigungskräfte am Montagmorgen in einer Unterkunft für Vertriebene aus der Ukraine in Köln gemacht. Auf einer Toilette lag, etwas versteckt, ein totes Baby. Die Mordkommission hat Ermittlungen aufgenommen.
Deutschen Medienberichten zufolge gehen die Ermittler nämlich davon aus, dass der Säugling nach der Geburt noch gelebt hatte. Daher bestehe der Verdacht des vollendeten Tötungsdelikts, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montagabend mit.
Noch ist zur Identität des Kindes nichts bekannt. Nach der Mutter - ob es überhaupt eine Geflohene war, ist ebenso wenig bekannt - und anderen Angehörigen wird gesucht. Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler von Gesprächen mit dem Personal in der Messehalle im Stadtteil Deutz bzw. anderen ukrainischen Flüchtlingen.
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