Musikikone Bob Dylan wurde mit einem eigenen Museum geehrt. Das Bob Dylan Center in Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma präsentiert künftig rund 100.000 Ausstellungsstücke aus dem Archiv des Literatur-Nobelpreisträgers. Neben einer Dauerausstellung zu Leben und Werk des 80-Jährigen soll es auch Wechselausstellungen geben.
Zuvor hatten am Wochenende Stars wie Elvis Costello, Patti Smith und Mavis Staples mit Konzerten die für Dienstag geplante Eröffnung gefeiert, Bob Dylan war nicht persönlich zugegen.
Dylan selbst hat das Museum zwar abgesegnet, war aber laut den Betreibern persönlich nur wenig involviert. Die Ausstellungsstücke gehören der George Kaiser Family Foundation und sollen einen Gesamtwert von 20 Millionen Dollar haben.
Für das Museum wurde ein altes Industrie-Gebäude für rund zehn Millionen Dollar (etwa 9,5 Millionen Euro) umgebaut - in direkter Nachbarschaft zu einem Museum zu Ehren des 1967 gestorbenen Musikers Woody Guthrie.
Guthrie war eines der Vorbilder von Dylan, der mit Songs wie „Blowin“ in the Wind" weltberühmt wurde und als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts gilt.
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