Die „Stadtmenschen“ sollen Delogierungen in Wien verhindern und für gute Nachbarschaft sorgen. Weitere Helfer werden gesucht!
Die Gemeindebauten der Stadt sind soziale Schmelztiegel, in denen Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten zusammen wohnen. Für jene Mieter, die sich gerade in einer schwierigen Lebenslage befinden, gibt es jetzt das Projekt „Stadtmenschen im Gemeindebau“ von Social City Wien und Wiener Wohnen. Wir haben mit einem von ihnen gesprochen und Rudolf M. (66) nach seinen Erfahrungen gefragt.
Der Pensionist von der Wieden betreut drei Mieter, die einer drohenden Delogierung nur knapp entgangen sind. Seine Aufgaben sind Hausbesuche, aber auch die Begleitung der Klienten zu wichtigen Terminen, etwa zur Bank, und Unterstützung in behördlichen Angelegenheiten. „Ich möchte meine Mitmenschen unterstützen und helfen, wo ich nur kann“, erklärt Rudolf M. seine Motivation.
Kürzlich wurde er dafür von der Stadt Wien ausgezeichnet. „Die ,Stadtmenschen‘ im Gemeindebau erzählen für mich eine wunderbare Geschichte, die vor Augen führt, wie man durch Zusammenhalt Schicksale zum Besseren wenden kann“, so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ).
Stadt Wien sucht weitere freiwillige Helfer
Mehr als 100 Freiwillige haben sich gemeldet, 21 davon sind bisher zum „Stadtmenschen“ ausgebildet. Noch für heuer sind weitere Lehrgänge geplant. Bewerben kann man sich unter www.stadtmenschen.wien.
Interessenten gesucht!
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