26.800 Menschen studieren in Salzburg, von ihnen wohnen etwa 16 Prozent in einem Studentenwohnheim. Eine Untersuchung des Salzburger Institutes für Raumordnung (SIR) sollte nun klären, ob es mehr Wohnheim-Plätze braucht, oder nicht. Laut dem Büro von der zuständigen Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) liegen hier aber derart wiedersprüchliche Daten vor, dass das eine weitere Studie durchgeführt werden muss. „Die Hochschulprognose des Bundes von 2020 geht von einer Stagnation der Studentenzahlen aus, während andere von steigendem Bedarf an Heimplätzen ausgeht“, heißt es.
Was aus den Ergebnissen schon hervorgeht: Salzburg hat nach Wien die teuersten Studentenheime. Nach dem Wirbel um die Wucher-Preise eines neuen, vom Land geförderten, Studentenheimes (wie berichtet) soll der Fokus nun auf den bestehenden Heimen liegen. In Zukunft will das Land auch Sanierungen fördern – im Juni soll das beschlossen werden.
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