Ungewöhnliche Verkehrsteilnehmer waren am Mittwochmorgen auf der Walgauautobahn anzutreffen. Insgesamt hatten vier Kühe ihre Weide verlassen und spazierten Richtung Fahrbahn. Eines der Tiere nahm sogar eine Leitschienenhürde und rannte auf die Fahrbahn.
Um 8 Uhr morgens wurde die Polizei darüber informiert, dass sich auf der A14 Walgauautobahn auf der Höhe Abfahrt Bludenz-Montafon einige Kühe befinden würden. Sofort machten sich die Beamten auf den Weg - und tatsächlich: Vier Rinder standen zwischen Leitschiene und Weidezaun. Dorthin waren sie offenbar durch ein defektes Einfriedungstor gelangt.
Sperre wegen Kuh
Die Polizisten machten sich gemeinsam mit dem Besitzer der Kühe daran, die Vierbeiner wieder auf die Weide zu treiben. Das gelang bei drei der vier Kühe gut, doch die letzte bewegte sich in die gegenteilige Richtung weiter und hatte den Weg auf die Fahrbahn bereits gefunden. Die Autobahn musste folglich in beide Richtungen gesperrt werden, um Unfälle zu vermeiden. Schließlich konnte auch das vierte Rindvieh wieder auf die Weide gelotst werden, verletzt wurde weder Tier noch Mensch.
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