Der Nematoden-Alarm in einem Supermarkt in der Wiener Innenstadt schlägt hohe Wellen. Zudem berichten „Krone“-Leser über weitere Ekel-Entdeckungen im Essen.
Der Ekel-Wurm, den die Kundin eines Nobel-Supermarktes in der Inneren Stadt gefunden hatte, als sie ihr frisch gekauftes Kabeljau-Filet auspackte, erhitzt die Gemüter der „Krone“-Leser. Wie berichtet, wurde der Nematodenfall von der Lebensmittelkette bestätigt.
Fadenwürmer sind klar als gesundheitsschädlich einzustufen. Werden sie lebendig verzehrt, bohren sie sich in den Darm und verursachen dort schwere Schäden.
Marktamt-Sprecher Alexander Hengl
Nicht der erste Nematoden-Vorfall
Keine ungefährliche Angelegenheit, wie eine Nachfrage beim Marktamt zeigt: „Fadenwürmer sind klar als gesundheitsschädlich einzustufen. Werden sie lebendig verzehrt, bohren sie sich in den Darm und verursachen dort schwere Schäden“, sagt Markamtsprecher Alexander Hengl. 2001 wurden von der Behörde in Wien fünf Tonnen Fisch wegen Nematoden-Befalls beschlagnahmt.
Jährlich 87.000 Kontrollen in 17.000 Betrieben
„Uns ist der aktuelle Vorfall bereits bekannt, und wir werden ihn natürlich untersuchen“, weist er darauf hin, dass es in Wien eine strenge Lebensmittel-Aufsicht gibt. „Jährlich machen wir 87.000 Kontrollen in 17.000 Betrieben.“ Dass diese keine hundertprozentige Garantie bringen, zeigen Erlebnisse, die uns Leser schildern: So fand ein Wiener offenbar einen Zigarettenstummel im Krapfen, ein anderer biss sich an Metall in einer Wurst den Zahn aus.
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