„Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, die Geschäfte der Arbeiterkammer vom Schreibtisch aus zu führen“, sagt Gewerkschafter Stangl zur „OÖ-Krone“. Seit November ist er AK-Präsident und seit ein paar Tagen auch ÖGB-Landesvorsitzender in Oberösterreich. In beiden Funktionen folgt er Johann Kalliauer nach, der mehr als 18 Jahre an der Spitze der Arbeitnehmervertretung gestanden ist und entsprechend große Fußspuren hinterlassen hat.
Möglichst oft hinaus zu den AK-Mitgliedern
Aber Stangl geht eh seinen eigenen Weg, nämlich „so oft wie möglich hinaus zu den AK-Mitgliedern“. Derzeit ist er mit einer großen „Zuhör-Tour“ unterwegs, die er Ende April bei Pöttinger Landtechnik in Grieskirchen begonnen hat und die ihn morgen, Freitag, zu Hipp nach Gmunden führt. Der noch recht neue AK-Präsident will das ganze Jahr lang in Betrieben in Oberösterreich quer durch alle Abteilungen mit den Beschäftigten dort sprechen. „Wo drückt Sie der Schuh? Welches Anliegen haben Sie ganz aktuell an mich?“
Drei Schwerpunkte bei den Anliegen
Ohne Betriebsinterna zu verraten, lässt sich sagen, dass es drei Schwerpunkte bei den Anliegen gibt.
Zu all diesen Themen positioniert sich AK-Präsident Stangl dann klar.
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