Mit dem „Securer“ hat das deutsche Unternehmen SecureAir den laut eigenen Angaben weltweit ersten elektronischen Atemschutz vorgestellt, der Corona-Viren nicht nur filtert, sondern zu 100 Prozent abtötet. Auf den Markt kommen soll das Gerät rechtzeitig zur nächsten erwarteten Corona-Welle im Herbst.
Der „Securer“ soll Nutzer dem Unternehmen nach „vor allen Coronaviren und deren Mutationen“ schützen. Diese würden dazu in einer Belichtungskammer zunächst gefiltert und danach durch Hochleistungs-UVC-LEDs belichtet und damit „zu 100 Prozent zerstört“. Das bestätigen laut SecureAir sechsmonatige Tests mit echten Corona-Viren im Rahmen eines wissenschaftlich fundierten Forschungsprojekts, das von der Virologin Prof. Dr. Brigitte König begleitet wurde.
Die zuströmende Frischluft, ca. 15 Liter pro Minute, wird demnach mittels winziger Lüfter und unter leichtem Überdruck an eine durchsichtige, kleine Mund-/Nasenschale aus Silikon geführt. Die ausgeatmete Luft werde durch den zweiten Bügel abgesaugt und erneut mit gleicher Systematik gereinigt und desinfiziert. So entstehe ein „doppelter Reinigungseffekt, der sicherstellt, dass keine Viren des Trägers ins Umfeld gebracht werden“, erläutert das Unternehmen auf seiner Website.
Infizierte Personen, die keine Symptome aufweisen, könnten so weiter am Leben teilnehmen, ohne eine Gefahr für das Umfeld zu sein. Eine Quarantäne wäre dadurch nicht mehr notwendig, so SecureAir in einer Mitteilung weiter. Hinzu komme, dass auch Schutz gegen jedwede Mutation bestehe, für die noch kein Impfschutz vorhanden sein sollte.
Marktstart im Herbst geplant
Als „erster elektronischer Atemschutz, der Viren 100%ig abtötet“, soll der in Zusammenarbeit mit der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg entwickelte „Securer“ ab diesem Herbst erhältlich sein. Derzeit suche man „Technologiepartner, die in Lizenz produzieren und/oder das Produkt vertreiben möchten oder die komplette Technologie vollumfänglich als Weltmarktführer erwerben möchten“, teilte SecureAir mit. Angaben zum Preis machte das Unternehmen nicht.
Die Betriebsdauer des rund 200 Gramm leichten Geräts wird mit maximal sechs bis acht Stunden angegeben, erweiterbar durch einen zusätzlichen Akku bzw. eine Powerbank. Die gesamte Steuerung geschieht mittels eigener Elektronik, die auch eine Integration via Bluetooth und WLAN ermöglichen soll. In einer weiteren Ausbaustufe wäre dadurch auch die Einbindung von Telefon- und Kommunikationstechnik denkbar, hieß es.
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