Nachdem man sich für den Südring als neuen Standort für das Klagenfurter Hallenbad entschieden hatte, sollen bis Ende Mai alle Vorbereitungen für den Start des EU-weiten Architekturwettbewerbs beendet sein. Das Hallenbad soll jedenfalls in zwei Modulen betrieben werden.
Die Stadtwerke, die letztendlich als Errichter und Betreiber des Bades aus den hitzigen Diskussionen der Klagenfurter Stadtpolitik hervorgegangen waren, verkündeten, dass die Eckpfeiler für das Projekt Hallenbad nun fixiert seien. Nicht nur, dass die Verhandlungen für den Grundstückskauf auf Schiene und kurz vor dem Abschluss stehen, sondern auch der Start des EU-weiten Architekturwettbewerbs zur Planung des neuen Hallenbades werde gerade vorbereitet. Das Siegerprojekt soll mit Ende dieses Jahres präsentiert werden.
Hallenbad in zwei Modulen geplant
Das erste Modul soll mit einem Lehrschwimmbecken (25m x 10m), einem Freizeit- und Therapiebecken sowie einem Planschbecken und damit einem Gesamtangebot zur gesundheitsfördernden Bewegung ausgestattet sein. Im zweiten Modul ist ein Sportbecken (50m x 25m) geplant. Ergänzt werden beide Module durch einen Multifunktions- und Gastronomiebereich.
Die Positionierung als „Hallenbad für den Breiten-, Leistungs- und Spitzensport in Kombination mit den entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten“ sei deshalb so wichtig, damit die notwendigen Förderungen auch zugesagt werden. Das Land Kärnten unterstütze eben das. DI Erwin Smole, Vorstand der Stadtwerke Klagenfurt AG ist aber guter Dinge: „Als Vorstand der Stadtwerke freut es mich, dass die Klagenfurter Bevölkerung in Kürze die ersten konkreten Umsetzungsschritte mitverfolgen kann."
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