Iberischer Flair in der Mozartstadt: Die Pfingstfestspiele warten im Juni mit spanischen Klängen und einer Oper mit Woody-Allen -Beteiligung auf.
Zwischen 3. und 6. Juni 2022 wird es südländisch: Die Mozartstadt lädt zu spanisch klingenden Pfingstfestspielen ein: Das Überthema „Sevilla“ strahlt zu Pfingsten in Salzburg. Im Vergleich zu den Osterfestspielen, die das internationale Publikum mit tiefen und schweren Klängen Richard Wagners „Lohengrin“ begrüßten, lädt die Festspielstadt im Frühsommer zu heiteren, leidenschaftlichen Aufzügen ein.
Gemeinsam mit dem Philharmonia Chor Wien, dem französischen Orchester „Les Musiciens du Prince – Monaco“ und unter der musikalischen Leitung des Mailänders Gianluca Capuano eröffnet Opernsänger und Regisseur Rolando Villazón die Pfingstfestspiele mit Gioachino Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ (1816).
Während die internationalen Musiker zu historischen Musikinstrumenten und Saiten aus Darm anstatt Metall zurückkehren, wird Villazón seiner Inszenierung moderne Züge einhauchen. Videoszenen aus Woody Allens Film „The Purple of Cairo“ (1985) werden im Hintergrund der Oper zu sehen sein. Neben den zwei geplanten Aufführungen der Komödie in zwei Akten wird es über das Pfingstwochenende auch Konzerte wie eine Klavier-Matinee, einen Flamencoabend oder ein Galakonzert geben.
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