Hofft Martin Hinteregger auf eine Wunderheilung, um beim Europa-League-Finale mit Eintracht Frankfurt doch noch mit von der Partie sein zu können? Sein Kollege und Kapitän Sebastian Rode machte am Donnerstag den Fans mit einer spannenden Aussage Hoffnung. Deutsche Medien aber dämpfen die womöglich aufkeimende Euphorie und berichten dagegen eher von einer noch lange dauernden Pause.
„Er wird nichts unversucht lassen, um es vielleicht doch noch möglich zu machen“, meinte Rode am Donnerstag. „Es“, das ist die Teilnahme am Europa-League-Finale am kommenden Mittwoch zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers. Ursprünglich hatte es geheißen, dass Hinteregger wegen seiner Oberschenkel-Verletzung definitiv nicht dabei sein können werde. Der ÖFB-Legionär hatte sich im Halbfinal-Rückspiel gegen West Ham verletzt.
Auch für Rangnick kein Thema?
So sehr die Rode-Aussage Hoffnung macht, so sehr erstickt die „Bild“ ebendiese Hoffnung gleich wieder. Ihren Informationen zufolge kann sich „Hinti“ die Finalteilnahme abschminken. Zu hartnäckig sei die Verletzung, statt mit dem Europa-League-Finale müsse Hinteregger eher mit einer noch lange dauernden Pause rechnen. Von zwei Monaten ist die Rede. Damit wäre Hinti freilich auch für das Länderspiel-Doppel Ende mit Neo-Teamchef Ralf Rangnick kein Thema.
Übrigens: Am Donnerstagnachmittag wurde „Hinti“ in Frankfurt am sogenannten „Erzeugermarkt“ gesehen, ähnlich dem Naschmarkt in Wien. Der Innenverteidiger soll sich - gerne mit Fans für Fotos posierend - gemeinsam mit Freunden laut „Bild“ „ein paar schmackhafte Kaltgetränke“ gegönnt haben. Wenn‘s der Regeneration dienlich ist ...
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