Der befürchtete Anstieg an Corona-Infektionen nach dem Masken-Ende blieb aus. Die in Wien bereits detektierten neuen Omikron-Subvarianten bleiben (noch) selten.
Kinder und Jugendliche können die letzten Schulwochen vor den großen Ferien voll durchatmen. Denn wie die Covid-Fallzahlen zeigen, hat das Aus der Maskenpflicht nicht zu einem Infektionsanstieg geführt. Gab es unter den Schülern vergangene Woche noch 1113 Covid-Infektionen, so waren es diese Woche nur 876. Auch beim Personal an den Schulen gab es einen Rückgang von 128 auf 109 positive Fälle.
Masken werden nur noch bei positiven Fällen in der Klasse getragen. Diese Regelung bewährt sich und wird von den Schülern gut angenommen.
Karl Dwulit vom Wiener Elternverband.
Rechtzeitig Vorbereitungen auf den Herbst treffen
„Die Normalität ist wieder an den Schulen angekommen“, bestätigt Karl Dwulit, Vorsitzender im Landesverband der Wiener Elternvereine. „Masken werden nur noch bei positiven Fällen in der Klasse getragen. Diese Regelung bewährt sich und wird von den Schülern gut angenommen.“ Im gleichen Atemzug richtet Dwulit einen Appell an die Verantwortlichen: „Man muss das Thema Testungen im Auge haben und rechtzeitig mit den Vorbereitungen auf den Herbst beginnen. Es wäre peinlich, abermals eine Testkampagne in den Sand zu setzen.“
33 Fälle der Subvarianten BA.4 und BA.5
Welche Variante uns nach dem Sommer beschäftigen wird und in welcher Intensität, steht in den Sternen. Leichtes Aufatmen gibt es betreffend der in Wien vor einigen Wochen erstmals aufgetretenen Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 - sie legten in Wien bisher nur auf sehr niedrigem Niveau zu. Letzte Woche wurden sie lediglich in 33 der detektierten positiven Proben festgestellt.
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