Ab Juni benötigen ukrainische Autos ein Parkpickerl. Die Antragsflut bleibt bisher aber aus.
Noch bis Ende des Monats können Autos mit einem ukrainischen Kennzeichen kostenlos auf Stellplätzen im öffentlichen Raum parken - wir berichteten. Ab 1. Juni ist es jedoch vorbei mit dem Gratis-Parken. Dann heißt es Parkpickerl, Parkschein oder Strafe. Seit dieser Woche können Ukrainer am Magistratischen Bezirksamt bzw. online ein Pickerl beantragen. Der große Ansturm blieb allerdings noch aus. Lediglich 180 Anträge sind eingelangt.
Angesichts von insgesamt 21.144 gelb-blauen Kriegsvertriebenen, die in Wien gemeldet sind, eine doch recht überschaubare Zahl. Doch wie viele der Männer, Frauen und Kinder sind überhaupt mit dem Auto gekommen? Darüber gibt es keine genauen Zahlen, heißt es aus der Magistratsdirektion zur „Krone“. Das werde bei der Registrierung nicht abgefragt.
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