Mit 1. Juli erhöht die Post das Porto je nach Kategorie um rund neun bis 16 Prozent. „Wir sind und bleiben bei den Billigsten in Europa, und das bei Top-Zustellqualität“, bereitet Post-General Georg Pölzl die Österreicher auf eine Erhöhung der Portogebühren im Inland ab Sommer vor.
Der günstigste Eco-Brief S kostet dann 81 Cent statt derzeit 74 Cent (plus 9,4 Prozent), ein Päckchen im Business-Tarif steigt von 2,30 Euro auf 2,68 Euro (+16,5 Prozent). Gleich bleibt nur der Brief M (siehe Tabelle unten). Grund sind massive Kostensteigerungen, etwa bei Treibstoff und Energie.
Umsatz um sieben Prozent geschrumpft
Im ersten Quartal ging auch das Geschäft merklich zurück. Nach dem Corona-Boom reduzierte sich etwa die Zahl der beförderten Pakete von Jänner bis März von 47 auf 43 Millionen Stück, Briefe wurden vier Prozent weniger aufgegeben. Der Umsatz der Post schrumpfte daher um sieben Prozent auf 601,4 Millionen Euro.
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