Für ordentliches Aufsehen hat am Freitagabend um 18.30 Uhr ein Einsatz beim Landeskrankenhaus in Hall in Tirol gesorgt: Grund dafür war eine Bombendrohung, die telefonisch bei der Polizei eingelangt war. Das Gelände wurde großräumig abgeriegelt und durchsucht. 40 Polizisten standen im Einsatz. Um 22.15 Uhr gab es dann Entwarnung.
Wie Polizeipressesprecher Stefan Eder gegenüber der „Tiroler Krone“ schildert, „langte um 18.30 Uhr bei der Polizeidienststelle in Hall ein anonymer Anruf ein, in dem damit gedroht wurde, dass sich im Krankenhaus eine Bombe befinden würde“. Es folgte ein Großeinsatz mit rund 40 Beamten. „Das Areal wurde großräumig abgesperrt und von Experten samt Spürhunden durchsucht.“
Durchsuchung verlief negativ, nach Anrufer wird geforscht
Evakuiert wurde das Krankenhaus jedoch nicht. „Medizinische Notfälle wurden während des Einsatzes in die Krankenhäuser nach Schwaz und Innsbruck umgeleitet“, so Eder weiter. Um 22.15 Uhr konnte dann Entwarnung gegeben werden. „Die Durchsuchung des Gebäudes verlief negativ und der Einsatz konnte beendet werden.“
Über den genaueren Inhalt der Drohung und ob es sich bei dem anonymen Anrufer um einen Mann oder eine Frau handelte, wollte der Sprecher nicht bekannt geben. „Weitere Ermittlungen hierzu sind noch im Gange.“
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