Wenn’s nicht so traurig wäre, wär’s lustig: Am Sonntag soll laut den Vereinsbossen Investor Kienle das Gesundheitskassa-Minus tilgen.
Langsam wird es eng. Zeitlich und personell. Das schwarz-grüne Zahnfleisch ist längst in arge Mitleidenschaft gezogen
Und trotzdem: Die Hoffnung der Vereinsführung von Wacker Innsbruck glaubt immer noch an die Abwendung des Konkurses! Weil am Sonntag die Schulden bei der Gesundheitskassa in Innsbruck (ca. 120.000 Euro), deren Ultimatum am Samstag abläuft, überwiesen werden sollen, wieder einmal. Ein winziges Indiz dafür, dass dies vielleicht tatsächlich passieren könnte: Der Mannschaftsbus nach St. Pölten, dessen Fahrtkosten ein Sponsor von Austria Lustenau übernehmen sollte, wurde doch noch selbst berappt!
Kaum mehr Personal
Sollte – wie von fast allen erwartet – der Insolvenzantrag über die GmbH eröffnet werden, wird die letzte Zweitliga-Partie am kommenden Sonntag am Tivoli (gegen Dornbirn) trotzdem durchgeführt werden. Da wird Coach Michael Oenning würfeln können, wer wo spielen wird: Denn neben den zehn längst abgemeldeten Spielern verletzte sich Keeper Knaller beim 1:3 in St. Pölten, müssen Grote und Soares nach der fünften Gelben auf die Tribüne.
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