Als Außenseiter

Titel nach verloren geglaubtem Duell an Wels

(Bild: GEPA)

Die Tischtennis-Männer von Wels haben sich am Sonntagabend ihren insgesamt dritten Bundesliga-Mannschaftstitel nach 2014 und 2018 gesichert. Die Oberösterreicher waren bei Titelverteidiger Wiener Neustadt als Außenseiter angetreten, drehten aber ein schon verloren geglaubtes Duell zum Triumph.

Es war der sechste Saison-Vergleich der beiden Top-Teams. Drei davor waren an Wiener Neustadt gegangen, je eines hatte Wels gewonnen bzw. endete unentschieden.

Frane Kojic hatte vor den Augen von Ex-Weltmeister Werner Schlager das Eröffnungsduell gegen Jiri Martinko gewonnen, Tomas Konecny gegen Andreas Levenko nachgelegt. Nandor Ecseki drehte danach nach einem 0:2-Satzrückstand seine Partie gegen Felix Wetzel, das Doppel ging papierformgemäß an die Welser Martinko/Ecseki. Wels ging schließlich durch Martinko in Führung, Konecny hatte das Nachsehen. Levenko behielt letztlich die Nerven und gewann den einen für den Titelgewinn nötigen Satz für die Welser.