Andreas Puelacher in Deutschland, Toni Giger bei Red Bull und im Hirscher-Team, Patrick Riml bei den US-Amerikanern - und nun hat auch Christian Mitter seine neue Arbeitsstätte gefunden. Oder besser gesagt ist es eine alte Liebe, zu der der Steirer zurückkehrt.
Denn vor seiner Zeit als Österreichs Damen-Chef (2019 bis 2022) hatte Mitter ab 2007 höchst erfolgreich Norwegens Herren betreut. Ab 2014 war er Chefcoach von Aksel-Lund Svindal, Kjetil Jansrud, Aleksander Aamodt Kilde & Co.
Mitter, dessen Wurzeln in der Ramsau liegen, wohnte viele Jahre in Oslo, ehe er dann mit seiner Familie den Lebensmittelpunkt nach Östersund, in die schwedische Heimat seiner Gattin, verlegte. Jetzt soll Mitter die Technik von Norwegens Herren verfeinern. Kann also die traditionell hochwertigen Diamanten bei den „Wikingern“ in aller Ruhe schleifen und an die Weltspitze heranführen. Ein Job, der Mitter, der gerne ruhig und perspektivisch arbeitet, wie auf den Leib geschneidert ist.
Apropos Norwegen: Der Herren-Klassiker in Kvitfjell fehlt nach aktuellem Stand im kommenden Weltcup-Kalender. Dafür fahren diesmal die Damen in Kvitfjell drei Speed-Rennen! Und die „Schnapsidee“, dass der Herren-Tross zweimal nach Nordamerika muss, scheint ebenfalls fix. Im November und Dezember nach Lake Louise und Beaver Creek (Speed), nach der WM im Februar und März dann nach Palisade Tahoe (Technik) und Aspen (Speed).
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