Ein Wiener Schüler (17) hatte einen Köpfler in das gerade einmal 90 Zentimeter tiefe Wasser des Neusiedler Sees im Burgenland gemacht. Der Jugendliche wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Der 17-Jährige war mit elf weiteren Schulkollegen am Montagnachmittag bei Podersdorf auf einem Tretbootausflug. Die Schüler einer HLW fuhren mit insgesamt drei Tretbooten vom Nordstrand weg.
Der Jugendliche, der aus dem nahe Wien gelegenen niederösterreichischen Bezirk Mödling stammt, sprang etwa 200 Meter vom Ufer entfernt - entgegen den Anweisungen des Klassenlehrers - kopfüber ins seichte Wasser des Sees.
Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung
Der Wasserstand beträgt in diesem Bereich nur etwa 80 bis 90 Zentimeter. Nachdem ihn die Klassenkameraden aus dem See geborgen hatten, wurde der 17-Jährige zum Steg gebracht und erstversorgt. Im Anschluss wurde er mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung per Hubschrauber ins Spital geflogen.
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