Hiobsbotschaft

UFC-Kämpfer Rakic schwer verletzt: Diagnose ist da

Aleksandar Rakic

(Bild: Atombody/JFJ)

Als wäre die Niederlage durch technisches K.o. im wichtigsten Kampf seiner Karriere nicht schon genug: Österreichs UFC-Aushängeschild Aleksandar Rakic verdrehte sich beim Kampf in Las Vegas gegen den polnischen Ex-Champion Jan Blachowicz das rechte Knie bereits in Runde drei. Die Diagnose: Kreuzbandriss.

Dies bestätigte dessen Manager Marcelo Brigadeiro gegenüber ESPN. Just im mit Spannung erwarteten Hauptkampf hatte das Knie bei einem Schritt rückwärts nachgegeben, der 30-Jährige war anschließend zu Boden gesackt.

„Gott hatte andere Pläne“
MR-Untersuchungen vom Montag bestätigten letztendlich die Hiobsbotschaft: Kreuzbandriss im rechten Knie - eine Operation werde so schnell als nur möglich durchgeführt, so sein Manager. Der MMA-Fighter befindet sich auf dem Weg zurück nach Österreich.

Damit verpasst der Wiener nun die Chance, Ende des Jahres um einen Titel im Halbschwergewicht im Käfig zu stehen. „Gott hatte Samstagabend andere Pläne für mich. Manchmal müssen wir kleine Schlachten verlieren, um den Krieg zu gewinnen. Gewinnen oder verlieren, gut oder schlecht, die Erfahrung wird dich verändern“, sah Rakic auf seinem Instagram-Kanal das Aus sportlich.

Rakic schon motiviert
„Eines verspreche ich euch: Ich werde zurück sein - besser denn je! Es ist noch nicht vorbei“, zeigte er sich schon jetzt motiviert.

Die verlorene Titelchance bekommt stattdessen sein polnischer Kontrahent: Am 11. Juni fordert erst der Tscheche Jiri Prochazka Titelverteidiger Glover Teixeira. Der Sieger wird gegen Blachowicz antreten.