Salzburger mittendrin

Bundesliga-Abstiegskampf: Rette sich, wer kann

Salzburg
19.05.2022 22:00

Der Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga wird zu einem Krimi. Zahlreiche Salzburger sind involviert. Die „Krone“ zeigt, wie ihre Chancen stehen.

Abstiegskampf und Europacup-Traum in einem? Das gibt’s nur in Österreich.

Ried, Hartberg und Admira können am letzten Spieltag ins Rennen um einen Euro-Startplatz eingreifen, aber auch in die 2. Liga absteigen. Während Wattens (28 Zähler) mit Markus Wallner fix im Euro-Play-off steht, hat der LASK mit 23 Punkten (Philipp Wiesinger, Alex Schlager, Tom Goiginger) als Zweiter der Qualigruppe gute Chancen. Beim Rest geht die Angst um.

Ried (21 Punkte)

Alles ist möglich, aber nix ist fix! „Das wichtigste Ziel ist der Klassenerhalt, wir denken nicht an den Abstieg“, hält Josef Weberbauer fest. Mit Felix Seiwald, Luca Meisl und Niki Stosic bildet er die größte Salzburger „Abordnung“. Ein Remis in Hartberg reicht, um die Liga zu halten. „Wir haben die besten Karten, es müssten schon alle Partien gegen uns laufen. Wir müssen das Spiel aber ernst nehmen und defensiv stabil stehen.“

Philipp Sturm ist vom Klassenerhalt des TSV Hartberg überzeugt. (Bild: GEPA pictures/ Walter Luger)
Philipp Sturm ist vom Klassenerhalt des TSV Hartberg überzeugt.

Hartberg (21 Punkte)

Der TSV um den Grünauer Philipp Sturm will es den Wikingern schwer machen. „Bei uns weiß jeder, worum es geht, das ist auch spürbar. Wir sind gut vorbereitet. Wenn wir unsere Leistung bringen, darf nix anbrennen“, hält der 23-Jährige fest. Aber: Bei Punktegleichheit zieht man gegen Ried und Altach den Kürzeren!

Admira (21 Punkte)

Leonardo Lukacevic und Co. wären mit einem Sieg beim LASK durch. Ansonsten hängt es von den Parallelpartien ab.

Leo Lukacevic hofft, mit der Admira die nötigen Punkte zu sammeln. (Bild: urbantschitsch mario)
Leo Lukacevic hofft, mit der Admira die nötigen Punkte zu sammeln.

Altach (19 Punkte)

Das Team von Felix Strauss und Marco Meilinger hat’s in der eigenen Hand, benötigt aber einen Sieg bei der WSG Tirol! „Uns hatte ganz Österreich abgeschrieben“, weiß Meilinger, der Altach im Sommer verlässt. „Wir glauben dran, dass wir es schaffen!“

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