Rein ins Glück! Nach seinem historischen Europa-League-Triumph brachen bei Frankfurt-Trainer Oliver Glasner alle Dämme. Kopfüber rutschte er am Bauch in Richtung Europa-League-Pokal.
Der österreichische Coach holt sich die Sieger-Medaille als Erster ab - so heißt eines der ungeschriebenen Fußball-Gesetze. Doch anstatt durch das Spalier seiner Mannschaft zu gehen und den Augenblick zu genießen, hatten Glasners Schützlinge Anderes mit ihrem Trainer vor, pfiffen ihn zurück.
Der Glasner-„Bauchfleck“
Der 47-jährige Erfolgsmann schaltete schnell, erkannte sofort, worauf seine Finalhelden hinauswollten: Er machte die Bahn frei, hielt kurz inne und setzte daraufhin einen Sprint an, ehe er kopfvoran am Bauch in Richtung der Silberware rutschte. Seine Burschen feierten es natürlich, zelebrierten den „Bauchfleck“ mit der berühmten La-Ola-Welle.
Aufstehen, Hände abputzen, Gold-Medaille von Uefa-Präsident Aleksander Ceferin umhängen lassen, feiern - und all das in gewohnt seriöser Manier, lautete sein anschließendes Programm.
Hose blieb ganz
Bekannt wurde Glasners Bauchfleck übrigens nach dem 3:2-Auswärtserfolg gegen den großen FC Barcelona im Viertelfinale der Europa League, das den Aufstieg ins Halbfinale bedeutete. Auch am Rasen des Camp Nou stürzte er sich kopfüber am Bauch in Richtung der Fans. Einziger Schönheitsfehler: Er zerstörte seine stets schicke Hose.
Dieses Malheur dürfte diesmal aber aus-, die Hose ganz geblieben sein …
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